
FISH/CISH
Bei der in situ Hybridisierung werden (fluoreszenzmarkierte für FISH und chromogenmarkierte für CISH) Sonden zur Analyse von genetischen Veränderungen (Amplifikationen, Deletionen, Translokationen) bei Tumoren eingesetzt. Sie dienen einerseits der Tumorklassierung (vor allem bei Lymphomen und Weichteiltumoren), andererseits bei gewissen Tumoren der Bestimmung von Prognosefaktoren oder therapeutischen Targets (bei Mammakarzinomen oder Adenokarzinomen der Lunge).
Material
Es können Schnitt-/Blockpräparate oder auch zytologische (ink. gefärbte) Präparate verwendet werden.
Angebot
In unserem Angebot stehen folgende Sonden zur Verfügung:
Mamma und Magen
- HER2/CEN 17 Amplifikation 17q12
Lunge
- ALK Translokation, Sonde: BA, 2p23
- ROS1 Translokation, Sonde: BA, 6q22
- RET Translokation, Sonde: BA, 10q11
- MET/CEP7 Amplifikation 7q31/7p11.1
Lymphome
- MYC Translokation, Sonde: BA, 8q24
- BCL2 Translokation, Sonde: BA, 18q21
- BCL6 Translokation, Sonde: BA, 3q27
- CCND1 Translokation, Sonde: BA, 11q13
- MALT1 Translokation, Sonde: BA, 18q21
Liposarkome
- MDM2/CEN 12 Amplifikation 12q15
Ihr Ansprechpartner
PD Dr. med.Davide Soldini, Institutsleiter
Leitung Molekularpathologie
Facharzt für Pathologie und Molekularpathologie FMH
Dr. med.Simone Brandt
StV. Leitung Molekularpathologie
Fachärztin Pathologie und Molekularpathologie FMH

Dr. med. vet.Ulrike Camenisch Gross
Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Dr. sc. nat.Kati Seidl Spirig
Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Unsere Molekularpathologie ist SIWF zertifizierte Weiterbildungsstätte.